Jährlich entstehen 5 km Radhauptnetz. Angelehnt an das städtische Radverkehrskonzept wird ein durchgängiges Radhauptnetz getrennt vom Fußverkehr ausgebaut, das 2,5 m breit (4 m bei Zweirichtungsradwegen), mindestens auf 25 km/h ausgelegt, barrierefrei sowie farblich und haptisch hervorgehoben ist. Auf Hauptverkehrsstraßen sind geschützte Radwege der Regelfall. Der Radverkehr muss mit einem Abstand von mindestens 0,75 m zu parkenden Kfz geführt werden. Fahrradstraßen werden auf 4 m nutzbare Fahrbahnbreite ausgebaut. Das Halten und Parken von Kraftfahrzeugen auf Radwegen ist baulich zu erschweren. Die Einrichtung von Radwegen hat eine höhere Priorität als der Erhalt von Parkplätzen. Im Übrigen gelten die aktuellen Empfehlungen für Radverkehrsanlagen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen als verbindliche Planungsvorgabe. Zur Umsetzung des Ziels sollten auch temporär Pop-up-Radwege eingerichtet werden, die in dauerhafte Radwege umzuwandeln sind.
Die Stadt erstellt ein qualifiziertes Fußverkehrskonzept, das die Standards für förderbare Fachkonzepte in Baden-Württemberg erfüllt. Jährlich werden 5 km barrierefreie Gehwege mit 2,5 m Breite eingerichtet wo dies heute noch nicht vorhanden ist. Bei bevorrechtigten Rad- und Gehwegen sowie Grundstückszufahrten werden diese niveaugleich weitergeführt. Die Einrichtung von Gehwegen hat eine höhere Priorität als der Erhalt von Parkplätzen.
Seit März 2022 trafen sich wöchentlich bis zu 10 Ulmer*innen unter dem Dach des BUND, die sich für ein noch lebenswerteres Ulm einsetzen. Ihre Vision: Egal, ob 8 oder 88 Jahre - jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, sich sicher, zügig und angstfrei zu Fuß oder mit dem Rad durch Ulm zu bewegen.
BUND-Umweltzentrum Ulm Pfauengasse 28 Weblink: https://www.bund-ulm.de/service/kontakt/ Montag bis Donnerstag: 9-13 Uhr und 14-17 Uhr Freitag: 9-13 Uhr
Liebe für Ulm aktive Bürger*innen, es geht endlich ganz offiziell los!!! Kommenden Freitag, den 29.07., starten wir mit einer offiziellen Veranstaltung und Aktion […]